Orchideen 2


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Epidendrum heterodoxum
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Epidendrum crassifolium
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Epidendrum elongatum 

Die Namen E. crassifolium und E. elongatum habe wir den Namen auf den Schildern der Pflanzen im Botanischen Garten entnommen. 


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Auf dem Schild stand: "Epidendrum, Fundort Bolivien zwischen Monteagudo und Muyupampa, 1200 m ü. NN". 



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Epidendrum radicans
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Epidendrum radicans
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Epidendrum radicans
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Das sind fünf Arten der "Kruzifixorchideen".Sie werden so genannt, weil die Lippen einem Kreuz ähneln. Es gibt da mehrere Arten, deren Blüten recht ähnlich sind. 


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Epidendrum matudae
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Epidendrum matudae
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                 Epidendrum matudae                     

Sie ist ziemlich unscheinbar. Da die Pflanze, ähnlich wie Pseudolaelia vellocicola, groß und sperrig wächst, fragen wir uns manchmal, warum wir so etwas pflegen. Die Pseudolaelia hat zumindest noch schöne Blüten.
Der hier verwendete Name seht auf dem Schild an der Pflanze. Er ist nach www.theplantlist.org ein "anerkannter Name". Die Art ist erst 1968 beschrieben worden (Epidendrum matudae L.O.Williams 1968). Es werden keine Synonyme genannt. Wir haben keine Fotos zum Vergleich gefunden. Sie wächst als Epiphyt oder Lithophyt in Trockenwäldern in zentralwestlichen und südwestlichen Mexiko.  Diese Pflanze wurde in der Gegend von Tepotzotlan, nördl. von Mexiko-Stadt, 1650 m über NN gesammelt.
In der Erstbeschreibung von E. matudae wird E. oaxacanum als mögliche nächste Verwandte genannt. Zu dieser Art gibt es auch nur ein nicht 100% sicheres Foto auf der Seite www.orchidspecies.com.

Auf der Seite orchidspecies.com wird eines dieser Fotos verwendet. Anfänglich noch mit dem Hinweis, dass die Bestimmung unsicher ist. Mittlerweilen ist dieser Hinweis weg. Ich sehe dass als Bestätigung für die Richtigkeit des Namens  für diese Pflanze.                                                                    


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Epidendrum rigidum
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Epidendrum rigidum
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Epidendrum rigidum
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Im Verblühen sieht sie fast noch besser aus.
Die Art hat ein großes Verbreitungsgebiet - Florida, die westindischen Inseln, Mittelamerika und die nördl. Hälfte Südamerikas.


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Epidendrum difforme
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Das ist ein recht kleinwüchsiges Epidendrum aus der "Nanodes - Gruppe" (orchidspecies.com). Ich habe die Art schon auf der Seite "Costa Rica und Dominikanische Republik" am Naturstandort (Costa Rica, Bahia Drake) gezeigt.
Aus dieser Gruppe kommen folgende Arten im Gebiet vor:    

                                         E. congestum              Costa Rica
                                         E. congestioides          Guatemala, Honduras, Costa Rica        
                                         E. schlechterianum      Panama
                                        E. neodiscolor              Mexiko bis Brasilien

Beim Vergleich mit Fotos dieser Arten aus dem IN würde ich den Namen Epidendrum schlechterianum bevorzugen, obwohl diese Art nur in Panama vorkommen soll. Bahia Drake liegt aber sehr nah an der Grenze zu Panama.
theplantlist nennt E. congestioides und E. neodiscolor als Synonyme zu E. schlechterianum.
                        Bleibt also nur E.congestum übrig, welches nur in Costa Rica vorkomme soll. Die Fotos dieser Art zeigen aber eine in der Mitte zugespitzte Lippe, während man an unserer Pflanze die beiden seitlichen Zipfel sieht, die auf den IN Fotos von E. schlechterianum auch zu sehen sind.


                                       
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Epidendrum peperomia
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Epigeneium cymbidioides

Mein erster Gedanke war tatsächlich "das ist ein Cymbidium".


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Eulophia  pulchra

Eine Art, mit einer bemerkenswerten Verbreitung: Tansania, Simbabwe, Mosambik, Mauritius, Reunion, Madagaskar, Indien, Sri Lanka, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, Taiwan, Malaysia, Kleine Sunda-Inseln, Sumatra, Java, Borneo, Neu Guinea, Salomonen, Molukken, Sulawesi, Philippinen, Australien (Queensland), Neukaledonien, Fidschi, Tonga, Vanuta, Carroline Islands und den Marianen. Diese Aufzählung habe ich der Internetseite orchidspecies.com entnommen.


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Es soll eine Eria sein. Sicher bin ich da aber nicht.

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Eria  javanica
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Die Pflanze stammt aus Nord-Vietnam. Ich haber ein Foto gefunden, welches eine vergleichbare Blütezeigt. Dort wird sie als Eria thao bezeichnet. Das ist aber ein Synonym. Der gültige Name ist Campanulorchis thao. Das ist eine kleine Gattung mit fünf Arten, die tatsächlich mal zu Eria gehörten.



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Bryobium (Eria) hyacinthoides
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Bryobium (Eria) hyacinthoides
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Galeandra stangeana
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Galeandra stangeana 

Ist das nun eine vergehende Blüte, oder eine andere Blütenfarbe (oder eine andere Art) ? Im Internet findet man die unterschiedlichsten Farben. 


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Gastrochilus obliquus
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Gastrochilus calceolaris
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Gastrochilus calceolaris
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Genyorchis pumila
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Grosourdya callifera 
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Goodyera procera
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Goodyera procera
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Gongora galeata
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Gongora galeata
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Gongora galeata
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Gongora quinquenervis
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Gongora armeniaca
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Gongora armeniaca
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Gongora armeniaca
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Gongora truncata
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Habenaria rhodocheila       
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Habenaria rhodocheila
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Holcoglossum  amesianum
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Holcoglossum amesianum
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Holcoglossum kimballianum
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Isabelia (Neolauchea) pulchella
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Isabelia (Neolauchea) pulchella
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Isabelia virginalis
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Isabelia virginalis
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Isochilius aff. latibractiatus
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Leochilus labiatus
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Lepanthes rotundifolia

Die Rundblättrige Lepanthes wird von Ecuador (Kolumbien?) und Panama beschrieben. Diese Pflanze stammt aus Costa Rica.


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Lepanthes rotundifolia

Man erkennt hier sehr gut den fischgrätenartigen Aufbau des Blütenstandes. 


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Diese zwei Fotos einer Lepanthes aus Los Alpes (Costa Rica) zeigen einige Unterschiede. Zum Ersten sieht man deutlich den Unterschied zwischen einer geblitzten Aufnahme (oben) und natürlichem Licht. Zweitens ist die Hülle um die Säule einmal entfaltet und einmal geschlossen..
Es ist vermutlich Lepanthes stenorhyncha Luer 1995. Erstmals gesammelt wurde sie wohl 1989.


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Eine Lepanthes aus Peru. 

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Heimat Machu Picchu in über 2000 m Höhe. Ihr gefällt es ausgezeichnet im Gewächshaus. Sie wächst und blüht nun schon seit fünf Jahren. Es ist wohl auch eine Lepanthes.


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Leptotes unicolor
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Leptotes bicolor
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Leptotes bicolor
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Leptotes bicolor

Es gibt von dieser Art eine Form, die reinweiß blüht und damit den Namen "bicolor" gar nicht mehr verdient. Es sind Blüten zweier Pflanzen. Bemerkenswert ist auch die wie eine Pfeilspitze geformte Lippe.


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Stichorkis (Liparis) gibbosa

Ein deutscher Name dieser Art ist "Häschenorchidee". Wir finden ihn sehr passend.


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Liparis petiolata
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Lockhartia imbricata
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Lockhartia micrantha
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Lockartia micrantha
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Lockhartia serra
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Eine Lockhartia. Obwohl die Gattung nur ca. 30 Arten enthält, haben wir keine passende Art gefunden.
Es hat uns keine Ruhe gelassen - die Lockhartia müsste doch zu bestimmen sein. Nach langer Suche haben wir ein Blütenfoto gefunden, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit unsere Pflanze zeigt. Unter www.epidendra.org/taxones/Lockhartia/Lockhartiachocoensis/index.html
findet man es. Demnach müsste es Lockhartia chocoensis sein. Es gibt aber auch Fotos unter diesem Namen, die eine andere Blüte (und damit Art) zeigen.

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Lockhartia lunifera

Diese Gattung ist uns in Costa Rica oft begegnet. Die Weiden sind dort mit Stacheldraht umzäumt. An den Zaunpfählen wachsen neben Farnen und Moosen auch Orchideen. Darunter viele Lockhartia und DicheaLockhartia lunifera ist aber eine Brasilianerin.


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Lycaste xytriphora
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Lycaste deppei
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Lycaste aromatica
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Malleola baliensis
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Malleola baliensis

Diese zwei Fotos sind schon vor einiger Zeit entstanden. Wir haben aber jetzt erst die Zeit gefunden sie genauer zu betrachten. Dabei ist uns die Kugel auf der Lippe aufgefallen, die auf anderen Fotos nicht erkennbar ist.
Was mag das wohl sein? Da bleibt nur die Hoffnung auf einen neuen Blütenstand.
Vielleicht ist es ja nur ein Wassertropfen vom Gießen?


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Macroclinium dalstroemii
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Macroclinium dalstroemii
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Masdevallia x mystica

Das ist ein Naturhybrid.


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Masdevallia nidifica 
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Masdevallia nidifica
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Masdevallia
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 Masdevallia sprucei
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 Masdevallia glandulosa
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Masdevallia garciae
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Masdevallia decumana
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Masdevalia decumana
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Masdevallia decumana


Da die Arten dieser Gattung recht klein sind und es kühl, feucht und relativ dunkel haben möchten, könnten sie für eine gut belüftete Vitrine geeignet sein.



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Maxillaria setigera
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Maxillaria porrecta
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Maxillaria porrecta
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Maxillaria spegazziniana

Die Pflanze stammt aus einer Gärtnerei in der Nähe der Iguazufälle im Länderdreieck Brasilien - Paraguay - Argentinien


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Maxillaria spegazziniana

Die Blüte ist im Gegensatz zu dem ersten Foto um 180° versetzt. Man hat das gar nicht so selten, dass Blüten verdreht sind. Der Funktion scheint das kein Abbruch zu tun. 


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Maxillaria spegazziniana

Auf diesem Foto ist gut die sehr dunkle Blütenfarbe zu sehen. Solche Farben sind recht selten und prägen sich erst richtig aus, wenn die Blüte zwei bis drei Tage alt ist - zumindest bei uns und dieser Art.


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        Maxillaria spegazziniana

Bemerkenswert ist ihr grasartiger Wuchs.


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        Maxillaria callichroma    
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Maxillaria ochroleuca
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Maxillaria parkeri
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Maxillaria parkeri
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Camaridium aurantiacum (Maxillaria lancesteri)

Sie stammt aus  Los Alpes,Costa Rica


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Camaridium (Maxillaria) melagris
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Camaridium (Maxillaria) meleagris
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Camaridium (Maxillaria) cucullata 
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Brasiliorchis (Maxillaria) picta
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Brasiliorchis (Maxillaria) porphyrostele
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Maxillariella (Maxillaria) costaricensis
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Maxillariella (Maxillaria) costsricensis
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Maxillariella (Maxillaria) costaricensis

Ein kleines, unscheinbares Pflänzchen, das auch nicht jedes Jahr blüht. Die Art stammt aus den Nebelwäldern des südl. Mittelamerika. Sie hing immer sehr warm und trocken. Seid einiger Zeit haben wir sie tiefer gehangen. Das scheint ihr besser zu bekommen.


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Maxillariella (Maxillaria) tenuifolia
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Maxillariella (Maxillaria) tenuifolia

Die Kokosorchidee duftet intensiv nach Kokosnuss. Das ist bei einer Blüte noch angenehm. Eine große Pflanze mit vielen Blüten ist aber, zumindest aus der Nähe, schon so intensiv, dass es unangenehm werden kann. Auf jeden Fall duftet das ganze Haus dann nach süßer Kokosnuss.


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Heterotaxis (Maxillaria) discolor
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        Christensonella (Maxillaria) uncata
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Mormolyca rufescens (Maxillaria rufescens)
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Meiracyllium trinasutum
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Microterangis hartiotiana
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Miltonia moreliana
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Miltonia moreliana
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Miltonia clowesii
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Burragera Nelly Isler (Syn. Oncidopsis, Kunthara), Oncidopsis Stepan Isler x Miltoniopsis Kensington
Wenn sie nicht so schön wäre, würde ich sie schon wegen dieses Namens nicht kaufen!



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Myrmecophila tibicinis
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Myrmecophila humboltdii

Die Arten dieser Gattung leben in Symbiose mit Ameisen. Die Pseudobulben sind hohl und haben am unteren Ende eine Öffnung. In den Pseudobulben leben die Ameisen und haben damit einen gut geschützten Bau. Die Pflanze profitiert von den Abfällen der Ameisen (Dünger) und sicher auch von der Verteidigungsbereitschaft der Ameisen gegen Fressfeinde der Pflanze. Allerdings können sie auch ohne Ameisen gut leben.
Es sind große Pflanzen mit langen Blütenständen und großen Blüten. Also alles andere als platzsparend.


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Neofinetia falcata

Neofinetia ist eine kleine Gattung mit drei (zwei?) Arten aus China, Korea und Japan.


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Nidema ottonis
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       Nidema ottonis  
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Oberonia recurva
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Oberonia recurva

Es ist eine der kleinsten Orchideenblüten. Woher ich das weiß ? Noch kleiner geht kaum.


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Octomeria linearifolia
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Octomeria linearifolia
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Octomeria grandiflora
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Octomeria grandiflora

Einmal mit Naturlicht, einmal mit Ringblitz.


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Osmoglossum pulchellum
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Ornithochilus difformis
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Ornithochilus difformis

Fundort: Thailand zwischen Pak Klong und Song Phi Nong, 704 m über NN.


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Pelatantheria ctenoglossum
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Pelatantheria riversii
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Pelatantheria riversii

Sie stammt aus Vietnam. Im unteren Bild sieht man, dass die Lippe an der selben Pflanze einmal weiß und einmal lila ist. Nach zwei Tagen hat sie sich auch noch lila gefärbt.


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Pseudolaelia vellozicola

Diese Art sieht man nicht sehr häufig in den Sammlungen von Liebhabern. Das mag an dem sperrigen Wuchs der Pflanze liegen. Sie braucht dadurch viel Platz. An der Schönheit der Blüte jedenfalls kann es nicht liegen.
Mancher wird, zurecht, sagen wir hätten eine Blüte ohne Wolllaus fotografieren können. So aber können wir auch dieses Problem zeigen. Sie sind ein ewiges Ärgernis im Haus und völlig werden wir sie wohl nie loswerden.



Die Gattung Pleione ist sehr gut für das Kalthaus geeignet.
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Pleione ´Berapi Purpel Sandpiper´
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Pleione Askia ´Cinnabar´
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Pleione formosana
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Pleione formosana
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Pleione formosana


Pleione formosana ist eine häufig gepflegte und auch schon in der Natur variabele Art. Dieses "Angebot" haben die Gärtner angenommen und die unterschiedlichste Farben gezüchtet. 

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Pleione formosana
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Pleione `Glacier Peak´
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Pleione `Red Lips´

Die letzen drei Fotos zeigen im IN gekaufte Pflanzen, die unter den angegebenen Namen angeboten wurden. Sie kamen in Töpfen mit Bulben, die kurz vor dem Austrieb standen. Es waren kräftige, gesunde, blühfähige Pflanzen, die, wie man sieht, auch gut weiter gekomme sind. Ich denke, dass es alles Formosana ist. Die Unterschiede sind aber recht gering. Na gut - die Gärtnereien müssen ja auch leben.


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Pleione bulbocodioides
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Gekauft wurde die Bulbe dieser Pflanze als Pleione yunnanensis. Ob das stimmt ?


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Pleione forrestii
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Pleione forrestii 

Diese Art ist eigentlich gelb blühend und um diese Farbe in der Sammlung zu haben, wurde sie auch gekauft. Nun wissen wir, dass es die weiß blühende Form der Art ist. 


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Pleione x confusa (P. forrestii x P. albiflora)

Das ist ein Naturhybrid. Sie hat die schöne Färbung und Zeichnung von P. forrestii, aber deutlich größere Blüten. Wozu braucht man eigentlich noch Gärtner ?
Etwas ist bemerkenswert - über diesen Hybrid haben wir die gelbe Blütenfarbe von Forresti doch noch bekommen. Der zweite Partner - Albiflora ist ja wohl wieder weiß blühend.


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Pleione x lagenaria (Naturhybrid aus P. maculata x P. praecox)

Auch hier hatten nicht die Gärtner, sondern die Natur die Hand im Spiel. Und es ist auch sehr gut geworden!
                                                                           

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Pleione maculata

Diese Art ist ein Partner des Naturhybrid P. x lagenaria.


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Pleione maculata

Maculata wächst bei uns sehr gut. Diese Schale ist innerhalb von drei Jahren aus drei Bulben entstanden.
Nächstes Jahr wird das noch besser.

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Pleione praecox
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Pleione praecox

Der Zweite ist P. praecox. Man sieht sehr gut, dass das Beste beider Arten sich vereint hat.


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Pleione praecox var. reichenbachiana

Eine andere Form von P. praecox
P. maculata, P. praecox und natürlich auch P. x lagenaria sind herbstblühende Arten, während die Anderen im Frühjahr blühen.





Die Gatt. Pleurothallis (und Ähnliche) hat für uns eine besondere Bedeutung, weil sie uns auf unseren Reisen sehr oft begegnet ist.

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Specklinia (Pleurotallis) acrisepala, Fundort: Costa Rica, La Gamba, 2003. Bei der ersten Blüte sind wir uns ziemlich sicher, dass der Name richtig ist. Die Zweite hat zwar viel Ähnlichkeit, ist aber auch irgendwie anders.


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Specklinia (Pleurothallis) simmleriana (Fundort: Costa Rica,
 La Gamba, 2003)
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Specklinia (Pleurothallis) simmleriana (Fundort: Costa Rica,
 La Gamba, 2003)
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Specklinia (Pleurothallis) simmleriana (Fundort: Costa Rica,
 La Gamba, 2003)
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Specklinia (Pleurothallis) spec.  (Fundort: Belize, 2013)
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Specklinia (Pleurothallis) grobyi
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Pleurothallis biglandulosa
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Specklinia (Pleurothallis) lanceola
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Specklinia (Pleurothallis) tribuloides
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Specklinia (Pleurothallis) tribuloides
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Stelis villosa (Pleurothallis schiedei)
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Acostaea (Specklinia, Pleurothallis) glandulosa

Wenn man auf der schon öfter zitierten Internetseite www.theplantlist.org den Gattungsnamen Specklinia als Suchbegriff eingibt, erscheint dieser Name als "Akzeptiert" um nach wenigen Sekunden auf Acostaea umzuspringen. Wie soll man den das werten ?


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Die Pflanze kommt aus derselben Gärtnerei, wie Maxillaria spegazziniana. Sie ist damit eine Südamerikanerin. Wahrscheinlich ist es auch eine Specklinia/Acostaea.


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 Fundort: Panama
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 Fundort: Panama

Sie wohnt im Botanischen Garten und gehört wahrscheinlich zur selben Verwandschaft. 


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Pleurothallis phyllocardioides? Fundort Costa Rica zwischen Plantanillo und San Isidro. Der Name dieser Art ist sehr unsicher. Wir haben aber keinen besseren gefunden, wo das Erscheinungsbild der Pflanze und der Fundort einigermaßen übereinstimmen.


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182
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Drei Fotos von  Pleurothallis aus Los Alpes (Costa Rica). Sie ähneln sich stark, sind aber nicht gleich.

183/1
Pleurothallis, Machu Picchu, 2400 m
183/2
Pleurothallis, Machu Pichu, 2400 m


Sie hat große, langstielige Blätter, treibt davon immer nur eins auf dem sich eine Blüte entwickelt. Dafür zwei bis drei mal im Jahr. Ihren Namen werden wir kaum finden.

Diese Pleurothallis stammt aus Los Alpes. bei ihr sind nicht nur die Blüten sondern auch die Blätter winzig. Die Blüten sind durchscheinend gelb-grün "gefärbt".

184

 Die langen Blätter im Hintergrund, gehören einem Farn.

185
186
186/2

Das letzte Foto zeigt die Blüte einer Pflanze ohne Name und ohne Herkunft. Bei ihr sind die Laubblätter zwar deutlich größer (etwa fünf Zentimeter plus fünf Zentimeter Blattstiel), die Blüten aber noch kleiner (mit dem Messschieber 2,8 mm). 
Wenn der zehn Zentimeter große Ring des Ringblitzes aufgrund der geringen Größe des Motiv sehr nah an diesem ist, entsteht ein Effekt, der die Blüte durchscheinend erscheinen lässt.

Wenn nicht, wie bei der Lepanthis stenorhyncha; der Zufall hilft, werden wir wohl die genauen Namen nie finden.


187
Pleurothallis spec. (Fundort: Bolivien, Bella Vista,
 nahe Samaipata)
188
Pleutothallis spec. (Fundort: Bolivien, Bella Vista,
 nahe Samaipata)
189
Acianthera glumacea (Pleurothallis crocea)
190
Acianthera glumacea (Pleurothallis crocea)
191
Acianthera recurva
192
Acianthera ?
193
194

Die Pflanze war beschildert mit "Lepanthes, Fundort Mexiko". 


195
Domingoa haematochila
196
Domingoa haematochila 
197
Domingoa (Nageliella) purpurea
198
  Stelis kefersteiniana  (Pleurothallis flexuosa)
199
Stelis kefersteiniana (Pleurothallis flexuosa)  
200
Stelis megachlamys (Pleurothallis tuerkheimii) 
                                     201                                                                             
Stelis megachlamys (Pleurothallis tuerkheimii)  
202
Stelis megachlamys (Pleurothallis tuerkheimii)

Diese Blüte hat eine für Fotografen gefährliche Farbe. Das Rot kann sehr schnell überstrahlen.


203
Pabstiella fusca (Pleurothallis hypnicola)
204
Pabstiella fusca (Pleurothallis hypnicola)

Winzige Blütchen von etwa 5mm.

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Trichosalpinx (Pleurothallis) mathildae
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Trichosalpinx (Pleurothallis) mathildae
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Anathallis (Pleurothallis) obovata
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Anathallis (Pleurothallis) obovata
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Anathallis malmeana (Pleurothallis malmeana)
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Acianthera (Pleurothalis) sonderiana
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Acianthera (Pleurothallis) limae
 (Fundort: Brasilien, Porto et Brade)
212
Acianthera (Pleurothallis) limae
 (Fundort: Brasilien, Porto et Brade)
213
Acianthera bragae
214
Acianthera bragae

Das ist schon eine seltsame Blüte und wir haben lange gebraucht um ihren Namen zu finden. Sie ist in den Atlantischen Regenwäldern Brasiliens zu finden.


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Trisetella triglochin
216
Trisetella triglochin

Der Gattungsname bedeutet "drei kleinen Borsten". Die Gattung steht im Subtribus Pleurothallidinae.


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Sie stammt aus Costa Rica und ist sehr klein. Die Größe der Blüte liegt unter 3 mm. Sie gehört wohl in die Verwandschaft um Pleurothallis

Sehr interessante Pflanzen, die auf Grund der geringen Größe der meisten Arten auch wenig Platz einnehmen. In letzter Zeit hat sich bei den Namen dieser Pflanzen einiges getan.



                                                                                218
Phymatidum fascifolium (tillandsioides)
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Polystachya concreta

An der Größe der Wolllaus, kann mann die Größe der Blüten erkennen.


220
Polystachya teitensis
221
      Polystachya pubescens
222
Pogonia ophioglossoides

Das ist eine nordamerikanische Art, die gut im Freien in einem Moorbeet wächst. Sie vermehrt sich dort auch.


223
Maxillariella (Ponera, Scaphyglottis) prolifera

 Ponera ist eigentlich eine Ameisengattung !?


224
Promenaea rollisoni
225
Promenaea rollisoni
226
            Fundort Kolumbien   
227



An der Ersten stand noch der Fundort, an der Zweiten nur "Restrepia spec".


228

Eine unbestimmte Restrepia, die durch die Größe der Blüte auffiel. Wir haben sie zwar nicht gemessen, aber 4 cm könnten es gut gewesen sein.


229
Restrepia elegans
230
Restrepia elegans
231
Restrepia muscifera
232
Renanthera monachia
233
Renanthera monachia
234
Rhynchostele bictoniensis
235
Rhynchostylis gigantea
236
Rhynchostylis coelestis
237
Rhynchostylis coelestis  
238
Rodriguezia decora
239
Rodriguezia pulchra
240
     Rhynchostele cordata
241
Rhynchostele rossii  

"Odontoglossum rossii (majus) Typ 2, Mexiko 2002, Misantla nördl. Xalapa, 2050 m" - das ist doch mal eine klare Angabe! Sie ist als Geschenk eines Freundes zu uns gekommen. Das der Gattungsname nicht mehr stimmt, ist da nebensächlich.

242

Rossioglossum grande

Laut dem Schild kommt die Pflanze aus Costa Rica. Die Blüte unterscheidet sich etwas von den Fotos im Internet. Die seitlichen Petalen sind etwas schmaler, und die Lippe ist anders gefärbt. Mit Coste Rica kommt sie auch von der südlichen Verbreitungsgrenze.


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Schoenorchis seidenfadenia
244
   

Ich denke, dass es Schoenorchis scolopendria ist


245
Seidenfadenia mitrata
246
Staurochilus dawsonianus
247
Scaphosepalum breve
248
Scaphosepalum breve
249
Scaphosepalum breve
250
                          Scaphosepalum martineae                                

Manche Blütenformen scheinen einem LSD - Rausch zu entspringen.


251
Scaphyglottis stellata (Fundort: Costa Rica, 2003)
252
Scaphyglottis stellata (Fundort: Costa Rica, 2003)
253

                                         Scaphyglottis stellata (Fundort: Venezuela, Canayma)                                                          
254
Scaphyglottis prolifera
 (Fundort: Costa Rica, zwischen
  San Isidro und Plantanillo, 2003)
255
Scaphyglottis spathulata
256
Scaphyglottis micrantha
 257
      Sobralia bletiae
258
Sobralia bletiae
259
Sobralia bletiae

Diese Art öffnet ihre Blüte auch nur für etwa zwei Tage. Wenn dann der Fotograf nicht vor Ort ist, muss er bis zum nächsten Mal warten.


260

Das ist mal eine richtig große Orchideenblüte! Blütendurchmesser etwa 13 cm. Auch die Pflanze ist groß - bis zwei Meter hoch. Genau richtig für die kleine Einraumwohnung. Den Namen "Sobralia decora" haben wir von dem angehängte Schild. Wir sind aber der Meinung, dass es S. macrantha ist.

261

Etwa so groß wie S. decora (S. macrantha). Beide Arten wurden im Botanischen Garten aufgenommen. Wir haben kein Schild gefunden. Wir wollten aber auch den Garten nicht umgraben.
Es ist vermutlich Sobralia Mirabilis, ein Hybrid. Es gibt eine Sorte S. Mirabilis ´Smokey´. Diese könnte es sein.


262
Staurochilus  luchuensis
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Wie soll man so etwas fotografieren - was ist vorn, was ist hinten ? Beschriftet ist sie als Stanhopea cirrhata, ich denke aber, dass es S. costaricensis ist.


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Auf dem Schild stand Stanophea grandiflora. Das kann aber kaum stimmen. Jedenfalls ist es wieder eine Blüte, wo ich kein vorn und hinten finde.


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Stanhopea tigrina
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Stanhopea tigrina
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Stanhopea tigrina
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Stanhopea tigrina

Die Blüten der Stanhopea sind das Verrückteste, was ich an Orchideenblüten bisher gesehen habe. Man fragt sich, warum die Pflanzen einen solchen Aufwand betreiben.


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Stelis parvifolia
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Eine kleine Orchidee aus Los Alpes, Costa Rica. Die Blätter sind etwa 10 cm lang (mit Blattstiel). Die Blütenstände 15 cm. Die Blüten messen 5 x 3 mm. Kann es eine Stelis sein ? 


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Auf dem Schild steht der Name Physosiphon tubatus. Das ist aber, laut theplantlist ein Synonym von Stelis emarginata  Vergleiche mit Fotos aus dem Internet zeigen Unterschiede in der Blütenform. Die Sepalen sind bei diesen Fotos zum Teil weiter geöffnet.


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Stelis emarginata 
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Stelis emarginata

Etwas weiter oben zeige ich eine Pflanze aus unserem Haus, die, laut ihrem Schild, dieser Art angehören soll. Nun blüht im Bot. Garten eine Pflanze unter diesem Namen (Stelis emarginata), die Blüten zeigt, die den im Internet gezeigten Blüten gleichen. Das Problem ist nun, dass das Laub dieser Pflanze anders ist, als das unsere Pflanze. Die Blätter sind schmaler und wesentlich weicher. Sollte unsere Pflanze doch etwas Anderes sein?
Ja, es ist etwas Anderes! Also noch mal von vorn - die Pflanze in unserem Haus ist wohl als Acianthera ochreata richtig benannt. Im Bot. Garten wächst Stelis emarginata. Physosiphon tubatus ist ein Synonym von Stelis emarginata.


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Stelis quadrifida
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Steli quadrifida
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Stelis  quadrifida

theplantlist führt 23 Synonyme in mehreren Gattungen auf.



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Auf dem Schild an der Pflanze stand der Name Stenotyla picta. Wir glauben aber, es ist die Art Stenotyla lendyana.


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Spatoglottis plicata, Thailand
Die Art hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet in Südostasien und der pazifischen Inselwelt. Auf Hawaii und der Karibik ist sie eingeschleppt. Afrika erreicht sie nicht. Es ist eine Erdorchidee.


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Wir haben von einem Freund den Namen "Ione" für die Gattung erhalten.  Ione ist aber ein Synonym von Sunipia. Nach www.theplantlist.org gibt es 24 akzeptierte Namen in dieser Gattung. Das ist nicht sehr viel. Wir haben alle 24 Namen über Google nach Bildern abgesucht. Nicht von alle haben wir welche gefunden und wo wir welche gefunden haben, stimmen sie nicht mit unserer Pflanze überein. Am ehesten könnte es noch Sunipia grandiflora sein. Die Pflanze stammt aus Thailand.


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Thrixspermum leucarachne
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Thrixspermum leucarachne

Eine Art, deren Blüten nur max. zwei Tage offen sind. Ausserdem schiebt sie zwar ständig neue Blütenstände, aber nur wenige Blüten öffnen sich.


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Trixspermum merguense
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Thunia alba
 (Thailand, zwischen Pa Rain u. Bo Klua)
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Trias picta
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Trias picta
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Trias picta

Diese Trias wollte lange Zeit (einige Jahre) nicht so richtig wachsen und blühen. Nachdem wir sie dunkler und feuchter (und damit auch etwas kühler) halten, wächst sie deutlich besser. Das könnte eine Art für eine gut belüftete Vitrine sein. Auf Frischluft muss man allerdings achten, da sie empfindlich auf Pilzbefall reagieren soll.



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Trias picta

Eine Pflanze aus dem Bot. Garten. Sie blüht deutlich heller.


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Eine Trias aus Thailand. Wahrscheinlich Trias picta. Und damit die dritte Farbvariante dieser Art, die ich zeigen kann.


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Trias disciflora
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Trichoceros antennifer
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Es gibt zwei Pflanzen in Haus, von denen ich immer annahm, dass sie zur selben Art gehören. Bei genauem Vergleich der Blüten, bin ich da nicht mehr sicher. Die Heimat der zweiten Pflanze ist Peru, Ollantaytambo


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Trichopilia tortilis
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Trichotosia pulvinata
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Ornithocephalus iridifolius
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Stereochilus pachyphyllus
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Vanda tricolor suavis
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Vanda tricolor suavis
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Vanda tricolor suavis
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Vanda tricolor suavis

Dieses Foto zeigt die Art im Großen Tropenhaus des Botanischen Garten. Hier ist gut erkennbar, was für mächtige Pflanzen das werden. Für ein privates Haus eigentlich zu groß.


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Vanda lilacina
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Vanda liouvillai
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Auch dieses Foto wurde im Großen Tropenhaus aufgenommen. Beschildert war sie als Aerides vandarum.


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Vanilla imperialis

Auch wenn es nicht die Art ist, aus der Vanille gewonnen wird, gehört sie doch in dieselbe Gattung.


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Zootrophion atropurpureum

Als wir diese Blüte das erste Mal sahen, haben wir gewartet, dass sie sich "ordentlich" öffnet. Erst beim Nachschauen im Internet stellten wir fest, dass das schon alles ist.


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Zygopetalum spec.
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Zygopetalum pabstii
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Zygostates grandiflora
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Diese Pflanze blüht nun das zweite Mal. Sie ist klein, etwa 10 cm, die Blüten etwa 1 cm. Das erste Mal öffneten sich die Blüten nicht ordentlich (drittes Foto). Wir dachten, das währe normal und konnten diese Blütenform überhaupt nicht zuordnen. Nun hat sich zumindest eine Blüte ordentlich geöffnet (zweites Foto).


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Im Botanischen Garten habe ich sie jetzt noch mal gesehen. Dort trägt sie auch ein Schild. Danach ist es eine "Flickingeria spec. Thailand nahe Hue" ( gibt es in Thailand auch ein Hue? Ich kenne es nur in Vietnam). Diese Gattung gehört zu Dendrobium. Wenn ich mir Fotos anschaue, die Blüten aus dem Verwandtschaftskreis um "Flickingeria" zeigen, bin ich schon wieder unsicher. Der Fundort wird aber stimmen. 


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Scaphyglottis ?  

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Acianthera ?

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Keine Ahnung, woher wir diese Pflanze haben. Und auch keine Ahnung wie sie heißt. Wir spekulieren mal wieder - der Wuchs ist monopodial, die Sprossachse gestaucht. Die Blätter sind schmal, dickfleischig, ledrig und in der Mitte gefaltet. Sie bildet sehr lange, von Velamen umhüllte, Luftwurzeln. Die Blüten haben einen sehr langen Sporn. Das deutet auf Angrecum hin. 
Es ist wohl eine Cyrtorchis. Das ist eine Gattung um die ehemalige Angraecum arcuatum. Die Arten dieser Gattung sind schwer zu unterscheiden.


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Die letzten drei Fotos könnten dieselbe Art zeigen. Das dritte Foto wurde 2005 in der Nähe von Aguas Zarkas, nördl. von San Jose, aufgenommen. Coste Rica hat über 1000 Orchideenarten. Wenn man da nicht wenigstens die Gattung erkennen kann, wird es schwierig.


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Etwas weiter oben zeige ich eine Orchidee (Oberonia recutva) und behaupte, dass es eine der kleinsten Orchideenblüten sei. Gott sei Dank schreibe ich nur "eine der kleinsten". Ich musste feststelle, dass es noch kleiner geht. die beiden Fotos zeigen eine Art aus Sarchi (Costa Rica). Die Pflanze ist klein (etwa 5 bis 6 cm), die Blätter sind fest und fleischig. Die Blütenstände sind etwa 10 cm lang und verzweigt. Die Blüten stehen in einer Gruppe zusammen. Diese Gruppe ist unter einem cm im Durchmesser. Es ist schon schwierig bei solch kleinen Einzelblüten ohne Lupe zu erkennen, ob die Einzelblüte geöffnet ist. Ich hab noch nicht mal ansatzweise eine Vorstellung, in welche Verwandschaft sie gehören könnte.


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Sicher ist, dass sie aus dem Gebiet um Los Alpes stammt. Sie ist sehr klein - die Blüte etwa 1,5 mal 3 mm


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Das ist eine Pflanze, für die es weder einen Namen, noch einen Fundort gibt. Ich bin noch nicht mal sicher ob die Blüten schon voll geöffnet sind.


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Für sie gibt es nur einen Fundort: Thailand, Khao Pu - Khao Ja NP, 123 m ü. NN


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Eine kleine Pflanze mit kleinen Blüten (unter einem Zentimeter) auf einem kerzenförmigen Blütenstand aus der Dominikanischen Republik. Polystachya concreta ?

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Wenn ich mich recht entsinne, haben wir diese Pflanze vor vielen Jahren mal direkt von 
Helmut  Sang bekommen. Das dazu gehörige Schild sagt. "vuyls ´ helmut sang´ x odm. crispum".
Frag mich keiner was das bedeutet.

Es stehen viele Pflanzen in unserem Haus, die keinen Namen haben und schon seit Jahren so recht und schlecht wachsen. Auch ihre Herkunft ist nicht immer bekannt. Ab und zu blüht auch mal eine von ihnen.
Vielleicht kann ja jemand helfen?

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Das ist ein Foto von einer Ausstellung der Carnivoren - Freunde in Bonn im Jahr 2019. Bei dem Anblick konnten wir nicht anders und haben zwei Pflanzen gekauft.
Sie stehen jetzt im Kalthaus zwischen den Sarracenien. Eine ist mittlerweilen so groß, das ich hoffe, das sie dieses Jahr (2021) blüht. Es ist eine Sorte von Disa uniflora.


Damit haben wir die Arten vorgestellt, die bei uns, oder in den Gewächshäusern des Botanischen Garten blühen oder geblüht haben. Wir hoffen, dass in nächster Zeit noch weitere dazu kommen.


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So kann man Freilandorchideen auch halten. Der Stamm einer Birke (es geht natürlich auch jeder andere Baumstamm) wurde ausgehöhlt und mit schwarzer Folie ausgelegt. Ein für die zu haltenden Orchideen geeignetes Substrat eingefüllt, etwas Moos aufgelegt und sie eingepflanzt. Im Boden des Stammes und der Folie werden Löcher von mindestens 5 cm Durchmesser und 20 cm Abstand eingebracht, um Wasser ablaufen zu lassen. Es hat den Vorteil, dass man auch nicht ganz winterharte Pflanzen verwenden kann, ohne diese im Herbst jedes mal aus dem Boden nehmen zu müssen. Man verfrachtet einfach den Stamm an einen geeigneten Ort.

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